Tiertraining
Warum ein Tier trainieren?
Ein positiv trainiertes Tier kooperiert freiwillig mit dem Menschen.
Egal ob Katze, Pferd, Ziege, Schwein oder Fisch. Jedes Tier kann trainiert werden. Denn die verhaltensbiologischen Grundsätze gelten
für alle Tierarten.
Den Alltag meistern / Sicherer Umgang / Unerwünschtes Verhalten ersetzen / Stressfreier Tierarztbesuch
Geistig fördern / Verhaltensstörungen vorbeugen

Medical Training
Spielerische Trainingseinheiten statt Sedierung durch den Tierarzt.
Im besten Fall ist der Tierarztbesuch dann nur noch eine Trainingseinheit mit Zuschauern. Das Tier soll z.B. die Gabe von Medikamenten als möglichst positives Erlebnissen empfinden. Untersuchungen werden vorab geübt und positiv verstärkt. Dadurch wird Stress vermieden und bei kleineren Eingriffen kann auf eine Sedierung verzichtet werden. Die physische und psychische Belastung für das Tier wird so möglichst gering gehalten.

Harmonisches Zusammenleben mit unseren Haustieren
Entdecke verborgene Potenziale deines Tieres und gestalte seine Umgebung interessanter.
Im Vergleich zu einem wildlebenden Tier, schränken wir den Aktionsraum unserer Tiere mehr oder weniger stark ein. Feindvermeidung und Futtersuche entfällt meist vollständig. Dadurch entsteht „Freizeit“, die es zu gestalten gilt. Denn zu viel Nichtstun kann zu Verhaltensstörungen führen.
Je weiter unser Haltungssystem vom natürlichen Lebensraum abweicht, desto eher entwickeln sich Probleme. Hier nur einige Beispiele:
- Unsauberkeit bei Katzen
- Verhaltensstörungen bei Pferden
- Futterverweigerung bei Exoten
- Pfoten blutig lecken bei Hunden
- Aggression gegenüber dem Menschen
Der erste Schritt ist immer die Optimierung der Haltung. Anschließend gehen wir konkret auf das jeweilige Problem ein.
Deshalb ist es wichtiger Ausgleich zu schaffen. Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten Abwechslung in den tierischen Alltag zu bringen. Und das macht auch noch Spaß und festigt die Bindung.