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Wer ich bin

und was ich mache...

Ich war immer auf der Suche nach dieser unsichtbaren Verbindung zwischen Mensch und Pferd. Ja, zunächst stand nur das Pferd in meinem Fokus. Dabei habe ich viele tolle Pferdemenschen kennengelernt. Was mich aber immer misstrauisch gemacht hat war, dass jeder seine eigene Methode hatte, die sich mit anderen Herangehensweisen widersprochen hat.

„Es kann ja nicht alles wahr sein!“

Also ging ich auf die Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner und bin auf die Wissenschaft gestoßen. Während meiner Ausbildung zur Verhaltensberaterin für Pferde habe ich gelernt, dass alle Methoden, egal ob Natural Horsemanship, klassische Reitkunst, Western, Clickern, Equi und wie sie alle heißen… in ihrem Kern wichtige Komponenten für ein „Big Picture“ sind.

Mein Wunsch ist es, dieses Gesamtbild zu kreieren. Jeder Mensch hat seine eigene, wunderbare Weise mit Tieren umzugehen. Es gibt nicht die eine Methode, die immer und für jeden funktioniert. Es kommt auf die jeweilige Situation, den Charakter des Tieres und die Fähigkeiten der Beteiligten an. Hier setze ich an, um dich da abzuholen wo du stehst. So können wir gemeinsam optimieren was schon da ist, anstatt noch eine komplett neue Herangehensweise auszuprobieren.

Heute arbeite ich nicht nur mit Pferden, sondern auch mit allen anderen Wild-, Nutz- und Haustieren.

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So kann gelebte positive Verstärkung aussehen.

Wertschätzungsrunde bei den absolut empfehlenswerten Seminaren im ATC - AnimalTrainingCenter

Meine Arbeit

über positive Verstärkung

Positive Verstärkung bedeutet, dass das gewünschte Verhalten belohnt wird und der Fokus weniger darauf liegt, was das Tier nicht tun soll.


Wenn ein Verhalten "abgestellt" werden soll, frage ich nach einem Alternativverhalten, anstatt unerwünschtes Verhalten zu bestrafen. Denn Bestrafung beinhaltet keine Lösung für das Tier.

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Mein Credo

Es beginnt bei dir...

Tiere sind auf uns angewiesen. Wir verwalten das Futter, öffnen die Türe für die Katze und regeln den Lebensraum der Pferde. Das Leben mit uns Menschen bringt viele Annehmlichkeiten mit sich. Wir sollten uns aber auch bewusst sein, dass es in unserer Verantwortung liegt, im Sinne der Tiere die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen.

Tieren etwas beizubringen ist eine Sache. Das auch ethisch vertreten zu können eine andere.

Ich kann einem Affen mit positiver Verstärkung und viel Liebe beibringen, ein Tutu zu tragen. Was aber macht das mit seiner Würde? Wie werden andere Menschen dieses Tier dann wahrnehmen? Man denke hier an die bewertenden Labels vom "blutrünstigen Hai" oder dem "bösen Wolf".

Anders herum kann ich ein Pferd in der Freiheitsdressur ohne Halfter präsentieren. Wie aber bin ich zu diesem Ergebnis gekommen? Negative Verstärkung? Positive Strafe? Wie frei ist dieses Wesen dann noch?

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